„Mein Fell“

Die Haut: eine Grenzgängerin zwischen den Welten, Vermittlerin, Übergang und Spiegel. Die Haut: unser Beziehungsorgan, unsere Grenze zur Außenwelt. Der Ansatz meiner Arbeit ist die Entwicklung einer leiblichen Sprache. Körper, Geist und Seele finden ihren Ausdruck im „Leib“. Welche Geschichten lauern da unter der Haut? Welche Sprache finden wir für diese Geschichten? Im Fokus steht der Prozess einer Veränderung, einer Wandlung. Der Prozess der Transformation als ein dem Leben zugrundeliegendes Prinzip. Das Stück blickt wie mit einer Lupe unter die Haut. Im Stillen, im Zuhören und Zusehen entfalten sich die Geschichten unter und jenseits der Haut.

Konzept/Choreoraphie: Steffi Sembdner
Performance: Stina Nilsson/ Maria Walser
Sound: William „Bilwa“ Costa / Jens Nordmann
Bühne: Mireia Vila

Fotos: André Wunstorf